Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen
Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия

Die Geschichte von Julia Shenkman

Zwei repressierte Großväter

Der Krieg beginnt

Leben unter der Blockade

Evakuierung nach Kostroma

Wieder in Leningrad

Rückkehr des Großvaters aus dem Lager

Das Leben der Eltern in der Nachkriegszeit

Beruf und Familie

Entscheidung für Deutschland

Ein neu entdecktes Hobby

„Der Park des Sieges“ – ein Gedicht von Julia Shenkman

Beziehung zum Judentum

Die Geschichte von Moisey Shenkman

Namenswahl: warum gerade Moisey?

Der Krieg

Eine Ärztefamilie

Identitäts- und Glaubensfragen

Interview am 16.8.2010 mit Ursula Reuter/Lew Walamas, Privatwohnung, Ratingen

  1. Moisey (heiße ich), ja. Sogar Moisey Solomonowitsch Shenkman. Ich änderte weder meinen Nach- noch Vor- noch Vatersnamen. Buchstäblich alle ändern ihre Namen. Ich habe hier ein Buch, da geht es um Hunderte. Und ich bin Moisey Solomonowitsch geblieben. In Leningrad zu leben war für einen Moisey Solomonowitsch Shenkman sehr schwer.