Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Ich möchte das Gedicht von Andrej Dementjew „Über die Juden“ vorlesen: „Sie wollten mit allen in Frieden leben, ein eigenes Haus und ein freies Land haben. Ihre Tempel wurden jedoch zerstört und sie machten sich schuldig, wenn sie einfach lebten. Sich vor dem ungerechten Zorn rettend, suchten sie in anderen Gebieten den Frieden.
  2. Das einzig Gemeinsame war der Himmel und Schmerz und Angst machte man sich zu eigen. Sie wurden als Sklaven verschleppt, misshandelt. Vielleicht deswegen kommen die Kinder seit Urzeiten mit traurigen Augen auf die Welt, in denen ein jahrhundertealter Vorwurf steckt.“