Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. (In) Riga gibt es nur noch meine Bekannten. Juden sind da sehr wenige. Meine Generation, die Leute, die ich am besten kannte, sind (jetzt) vorwiegend in Israel. Manche leben in den USA, meine Verwandten sind auch in den USA. Es sind meine Cousins, d.h. die Kinder des jüngsten Bruders meines Vaters.
  2. Sie haben da ein gutes Auskommen, leben in Washington und Detroit. Sie sind oft hier, der Älteste, Paul, so heißt er heute – Paul Pinich. So ist das. Ich war auch dort, und auch in Israel. Ich werde stets dahin eingeladen, ich habe dort viele Freunde: „Komm, wir tun alles für dich.“ Und ich war dort, und sie taten wirklich alles für mich, was möglich war. Und die in Amerika bestehen einfach darauf, dass ich komme.