Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Ja, erstens mit der medizinischen Versorgung. Zweitens, mit den Verkehrsmitteln. Meine Beine sind krank, ich gehe schlecht. In der Nähe ist eine Haltestelle, nur fünf Minuten zu Fuß bis zur U-Bahn. Auch finanziell können wir nicht klagen. Dabei erhalte ich als KZ-Häftling zusätzliche Zahlungen von der Claims Conference.
  2. Das Einzige, was die Integration stört, sind mangelnde Sprachkenntnisse. Ich kann etwas dem Arzt sagen und so weiter. Aber das reicht nicht, um z.B. jetzt mit Ihnen zu sprechen, bei Weitem nicht. Junge Menschen haben kein Problem. Mein Sohn… Mein Enkel ist schon ein Deutscher, 10. Klasse, also deutsch.