Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Ich persönlich spüre keinen Konflikt. Zu den einen und den anderen habe ich ein gutes Verhältnis. Allerdings hieß es nach unserer Ankunft: Ihr kennt die Religion nicht. Ich sagte: „Pardon, mein Opa war Rabbiner. In der Sowjetunion kannte niemand die Religion, nicht ich alleine.“ Die Aufregung nahm dann ab. Also, wir greifen nicht an, wir halten uns an die richtige Linie, ohne abzuweichen. Deswegen ist ihr Verhältnis zu uns sehr gut.