Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Ich kann schlecht Deutsch schreiben, ich mache viele Fehler. Und ich schäme mich, ich bin Philologin und kann meine Gedanken nicht formulieren. Aber es gibt so einen russischen Spruch: Gott gibt einer sturen Kuh keine Hörner. Ich arbeitete natürlich produktiv, ich schreibe viel, ich kann Mappen voll mit meinen Publikationen in Zeitungen und Zeitschriften vorzeigen.
  2. Ich schrieb hier mehr als dort, in den 15 Jahren hier mehr als in meinem ganzen Leben dort. Ich finanziere meine Veröffentlichungen selbst. Früher gab es noch die Deutsche Mark, man konnte sparen. Heutzutage ist es sehr viel schwieriger.