Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Das hatte keinen besonderen Einfluss. Das einzige Mal, wo ich darüber stolperte, das war, als ich für eine Dienstreise in die USA vorgesehen war. Ich war einverstanden, alles war vorbereitet.
  2. Plötzlich durfte ich nicht fahren. Mir wurde es so ausgelegt, dass das vielleicht mit meiner jüdischen (Herkunft) zu tun habe. Sonst merkte ich nichts.
  3. Ich wurde sogar zum Deputierten eines Parteikongresses empfohlen usw. Ich nahm nicht an, weil ich der Meinung war, ihre Arbeitsprinzipien und ihr Stil seien unwürdig. Also, ich ging nicht in diese Richtung.
  4. Wichtig war, dass ich Ansehen im Institut und überall sonst genoss. Ich arbeitete ja noch in der GKS – der Staatlichen Kommission für Bodenschätze, ich war da als Berater. Deswegen hatte ich Zugang zu Staatsgeheimnissen.