Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Проект синагогальной общины города Кельна и Земельных союзов
еврейских общин Северного Рейна и Вестфалии-Липпе, проведенный сотрудниками
Кельнского центра документации периода национал-социализма
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
Интервью Урзула Ройтер и Лев Валамаз провели 28.3.2010 г. Место проведения: квартира, г. Кельн
Nun, etwas davon gab es in der Ukraine, das war zu spüren. Nichts Besonderes, aber man spürte so eine Missgunst. Die Ukraine allgemein, da gab es stets Nationalisten, sie hassten immer die Juden.
Als ich das erste Mal meine Auszeichnungen ansteckte… Das war in unserem Haus an einem 9. Mai. Da wohnte noch ein Russe oder Ukrainer. Er sagte: „Hast du etwa in Taschkent gekämpft? Hast du die Orden und Medaillen da gekauft?“ Das ist so eine Kränkung, ja. Ich vergoss mein Blut, ich war an Arm und Bein verwundet, und er sagt so etwas zu mir.