Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Проект синагогальной общины города Кельна и Земельных союзов
еврейских общин Северного Рейна и Вестфалии-Липпе, проведенный сотрудниками
Кельнского центра документации периода национал-социализма
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
Интервью провели Урзула Ройтер и Лев Валамаз 16.8.2010 г. Место проведения: квартира, г. Ратинген
Mischa schrieb (schon) früher, und ich tippte das nur ab. Dann gab es einen Wettbewerb in der Zeitschrift „Raduga“. Ich schickte etwas dahin und bekam einen Platz unter den Gewinnern und einen Preis. Mir gefiel das, und ich begann zu schreiben.
Sie haben ein Band geschrieben mit Gedichten über die Leningrader Blockade. War es für Sie auch eine Möglichkeit, sich mit Ihren Erinnerungen noch einmal auseinanderzusetzen? –
Ja, natürlich. Gefühle auszudrücken und… Und ich altere immerhin langsam und denke: „Später werde ich alles vergessen. Und so bewahre ich alles.“ Ich schrieb auch ein Buch für (meine) Kinder über die Großeltern, alles genau aufgeschrieben. Ich dachte, so können sie das dann den eigenen Kindern weitergeben und erzählen.