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In unserer Nähe befand sich der Eisenbahnerklub. Die Deutschen richteten dort ein Depot ein, sie werkelten dort herum und verlegten Kabel. Kabel, weil sie den Klub vermint haben. In der Nacht vom 16. auf den 17. war Kanonendonner zu hören, unsere (Truppen) waren schon in der Nähe. Wir versteckten uns in einer Grube.
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An unserem Haus hielt ein Ferdinand, ein Sturmgeschütz. Und unsere Soldaten erhoben sich zur Attacke und riefen „Hurra“. Der (Panzer) schoss in Richtung der Rufe, mehrmals wiederholte sich das. Dann wurde es still und etwa 15 Minuten später gab es eine gewaltige Explosion: Ein Soldat hatte sich an unseren Zaun herangerobbt und ein Bündel Handgranaten geworfen.
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Also, er zerstörte das Sturmgeschütz, steckte es in Brand. Danach gab es einen mächtigen Knall, der Eisenbahnerklub flog in die Luft. Er befand sich in der Nähe, an den Nachbarhäusern wurde das Dach weggefegt. Da begann schon die Morgendämmerung und ich sah einen von unseren Soldaten über Stacheldraht klettern. Er trug einen Regenmantel und hatte eine Kalaschnikow dabei.
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… „Sind Deutsche da?“ – Ich antwortete: „Nein, sie sind alle weg.“ So (waren) sie (unsere Truppen) schon auf dieser Seite. Ich ging dann zur Eisenbahnlinie und sah, dass beim Depot noch gekämpft wurde. Einer von unseren Soldaten ging vorbei und hielt sich so den Unterkiefer. Ich führte ihn schnell in einen Graben, den die Deutschen früher ausgehoben hatten. Ich ließ ihn da, um eine Decke zu holen.
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In der Nähe standen Waggons, mit etlichen deutschen Sachen beladen. Ich holte die Decke und wollte Sanitäter rufen. Ja, und als wir den Bahndamm hochgingen, schlugen da Kugeln ein und wir sind schnell in den Schützengraben. Die Schwestern hatten uns gesehen, kamen und nahmen den Soldaten mit. Ich ging weiter.
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Da stand ein Zug mit deutschen Verwundeten. Denn die Eisenbahnlinie war abgeschnitten und (der Bahnhof) war brechend voll. Auf den Plattformwagen standen drei (Panzer) Tiger, die nicht heruntergeladen werden konnten. Da war nur eine leichte Rampe, und ein Tiger wäre dort durchgebrochen. So blieben sie auf den Plattformwagen stehen, ohne eingesetzt zu werden.
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Ich kam zu den Verwundeten, die in den Güterwagen saßen und zitterten. Noch vor einigen Stunden waren sie so (stark) gewesen, und nun dachten sie, dass sie gleich getötet werden. Aber keiner rührte sie an.
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Daneben standen Waggons mit Lebensmitteln und Zigaretten. Ja, und ich habe so ein Herz: Ich kroch schnell unter einen Waggon – ich war sehr flink –, holte einen Karton mit Zigaretten und warf ihn in den Waggon mit den deutschen Verwundeten.