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Als die Deutschen in der Stadt waren, trieben sie alle (Juden), auch die Kinder, wahllos zusammen und brachten sie ins KZ Petschora. Sie brauchten Arbeitskräfte dort: fürs Bauen, Ausgraben und Füllen. Mein Vater Tewel war seit Kriegsbeginn in der Arbeitsarmee, man hatte ihn mobilisiert.
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Ich, meine Oma, Schwester und Mutter wurden ins KZ Petschora verschleppt. Ich weiß noch, wie wir zur Sammelstelle getrieben wurden, mit Peitschen und Hundegebell. Wir gingen (zum Dorf) Serebrija, ich wusste damals nicht, dass da eine Tabakfabrik war. Da gab es keine Fenster und Türen mehr, es war kalt.
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Es war ja schon (wie im) Winter, der September war kalt. Man trieb uns hinein und wir wurden da inhaftiert. Später kam ein Zug, und wir wurden wie Vieh aufgeladen. Es gab keine Luft zu atmen, es war stickig. Viele kamen in diesem Waggon um.
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Wir kamen nach Schpikow, das ist ein kleiner Ort nahe Petschora. Wir wurden dort hinausgeworfen und nach Petschora getrieben. Vor dem Eingang in Petschora standen entkräftete Leute, sie waren völlig ausgezehrt und flehten um Brot. Keiner von uns hatte sich aber Hoffnung gemacht und hatte etwas dabei.