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Ich absolvierte die Pädagogische Fachschule in Berditschew und begann als Lehrerin in den unteren Klassen zu arbeiten. Das gefiel mir so sehr, dass ich später alle Angebote ablehnte, in den höheren Klassen zu arbeiten.
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Ich unterrichtete da aber nebenbei Russisch und Literatur. Hauptsächlich arbeitete ich aber in den unteren Klassen. Ich entließ eine der besten Grundschulklassen.
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Ich hatte damals noch keine Familie, ich widmete mich dieser Arbeit voll und ganz. Ich liebte meine Klasse, da waren die besten Laienschauspieler. Sie traten mit Programmen auf, die ich selbst zusammenstellte.
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Übrigens besuchte ich als Kind das Pionierhaus und sang im Chor, das war noch vor dem Krieg. Ich mochte Laienkunst. Papa brachte mir aber keine Musik bei, obwohl ich ein musikalisches Gehör hatte. Das war aber nicht möglich. So arbeitete ich in den unteren Klassen.
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Ich begann in den unteren Klassen zu lehren. Zunächst wollten mir viele Eltern ihre Kinder nicht überlassen, ich war eine junge Lehrerin. Da war noch eine ältere, und alle gingen in ihre Klasse B. Ich hatte die Klasse A, bei mir war der Rest. Nach sechs Monaten wollten die Eltern ihre Kinder in meine Klasse versetzen.
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Ich hatte keine schlechten Schüler. Ich kümmerte mich um alle, auch nach dem Unterricht. Und bei (der anderen Lehrerin) hatten die Kinder keine… Sie war alt und wohl schwerhörig. Als die Kinder in die zweite Klasse kamen, war es so ein Zulauf, dass ich sagte: „Ich kann nicht so viele aufnehmen.“ Die Kinder der großen Chefs kamen natürlich in meine Klasse.