Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Die Gemeinde (in Düsseldorf) ist groß, man kommt auch hierher (ins Elternheim). Es finden Abendveranstaltungen statt, auch dort (ins Gemeindezentrum), wir werden eingeladen. Manchmal gehen wir hin, manchmal nicht, je nachdem, wie wir uns fühlen. Alter ist halt Alter, ich bin nicht mehr 50 oder 60, das zehnte Jahrzehnt ist angebrochen. Sie helfen uns, unser Verhältnis ist gut. Sie besuchen uns, auch der Rabbiner, er ist ein guter Mensch.
  2. Wir haben hier einen Gebetsraum, zu dem wir jeden Freitag gehen. Jede Woche gibt es Veranstaltungen, wir haben viel Programm, diese Frage ist sehr gut geregelt: Versorgung, Vorträge, Gespräche, gute Ausstellungen und Konzerte. Uns besuchen die Leute von der Gemeinde, auch aus Köln, Essen und Krefeld. Wir haben es gut, keine Beanstandungen.