Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Allgemein gibt es Unterschiede. Das kann man nicht verleugnen. Sie bleiben unter sich, die aus Russland auch. Aber wir haben Kontakt, wir können schon etwas Deutsch, und einige aus Polen verstehen Russisch. Der Kontakt ist da, es gibt keinen Antagonismus und keine Grüppchenbildung. Wir leben normal und friedlich, haben ein gutes Verhältnis zueinander.
  2. Bei uns (im Elternheim) wohnen Russen, aber auch sechs Deutsche. Insgesamt wohnen hier 110 Leute, davon ca. 78 aus der Sowjetunion. Die anderen sind deutsche Juden, es gibt Leute aus Polen, Russland usw. 78 sind russischsprachig.