Ein Projekt der Synagogen-Gemeinde Köln und der Landesverbände
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und Westfalen-Lippe
durchgeführt vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Lebensgeschichten jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
in Nordrhein-Westfalen

Истории жизни еврейских иммигрантов, приехавших из бывшего Советского Союза и поселившихся
в федеральной земле Северный Рейн-Вестфалия
  1. Meine Eltern kamen in dieser Zeit dann zurück. Meine Schwester Tanja hat einen Leningrader geheiratet und wohnte in Leningrad. Schura kehrte auch nach Moskau zurück, lebte aber getrennt von ihrem ersten Mann, sie war zweimal verheiratet.
  2. Ich studierte am Moskauer Institut für Luftfahrt. 1946 habe ich Pjotr Khanis geheiratet und die Tochter Faina bekommen. Ich hatte ein Baby und studierte trotzdem am Institut. Meine Eltern halfen mir sehr dabei.
  3. Und ich machte 1950 den Abschluss als Ingenieurin für Rechenmaschinen, die Absolventen waren die ersten 25 Ingenieure solcher Art in der Sowjetunion. Unter diesen Studenten war ich die einzige Jüdin, die anderen hatten verschiedene Nationalitäten.